Superbude II – unkonventionelles Ho(s)tel in Hamburg

Sabine Neumann Sabine Neumann
Superbude II in Hamburg, Dreimeta Dreimeta Commercial spaces
Loading admin actions …

Normale Hotels sind euch irgendwie zu spießig, aber im Hostel fehlt euch dann doch der Service? Dann seid ihr in der Superbude II im Hamburger Schanzenviertel genau richtig. Hier bekommt ihr nämlich den perfekten Mix aus unkomplizierter Hostelübernachtung und dem vorzüglichen Service eines bestens ausgestatteten Hotels. Und das alles in einem ganz besonderen Ambiente, für das unsere Experten von Dreimeta verantwortlich sind. Unkonventionell, authentisch und originell sind wohl die Adjektive, die das abgefahrene Interior Design der Superbude II am besten treffen, aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte, deshalb kommen hier die Fotos des Projekts…

Erfrischend anders

Das Ho(s)tel entstand in einem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude einer ehemaligen Vermittlungsstelle der Post, welches um die Jahrhundertwende erbaut wurde. Aus diesem Grund wurden die Treppenhäuser originalgetreu restauriert. Die Idee hinter der Gestaltung der Superbude II: Durch die Integration und Zweckentfremdung lokaltypischer Alltagsgegenstände und Materialien sollte ein einzigartiges, überraschendes und authentisches Ambiente geschaffen werden.

Die gelbe Wand

Im Erdgeschoss der Superbude II bildet eine rund 50 Meter lange Multifunktionswand aus gelben Betonschalbrettern den Mittelpunkt. Sie ist das raumprägende Element, in dessen Oberfläche ein Taumuster eingebrannt wurde. In dieser Wand sind alle wichtigen Funktionen untergebracht – von den Kühlschränken, der Internetstation und den Gästesafes über Sitzbänke bis zum Stauraum für das Hotel. Unkonventionelle Sitzecken wie diese hier, deren Sessel aus Schubkarren bestehen, laden zum Verweilen, Staunen und Entdecken ein.

Flexible Zimmer

Hier ein Blick in eines der Zimmer in der Superbude II. Das Konzept dahinter: Die klassischen Doppelzimmer lassen sich durch praktische Stapelliegen beliebig anpassen und erweitern. Heißt: Aus einem klassischen Hotelzimmer für zwei entsteht mit wenigen Handgriffen ein 3- bzw. 4-Bettzimmer. Auf diese Weise bietet die Superbude II mit ihren 90 Zimmern Platz für bis zu 270 Gäste. Die einzelnen Buden sind alle mit eigenem Bad und WC ausgestattet.

Kreative Möblierung

Für die Möblierung der Zimmer wurden ebenfalls die gelben Schalplatten und Gerüstbaurohre aus dem Erdgeschoss eingesetzt, den Bettrücken bildet ein orangefarbenes Absturznetz. Die bedruckte Tapete wurde aus Tageszeitungen wie der Hamburger Morgenpost, dem Hamburger Abendblatt, der Welt und der Zeit zusammengesetzt. In den Originalartikeln geht es durchwegs um die Stadt Hamburg. So kann sich jeder Gast einen ersten Eindruck von der Hansestadt verschaffen und sich für eventuelle Ausflüge inspirieren lassen.

Treffpunkt

Als Frühstücksbereich und zentraler Treffpunkt für die Gäste dient der Kitchen Club. Mittags und abends stehen dort Mikrowellen und Backöfen zur freien Verfügung. Auf diese Weise kann man sich während des Aufenthalts in der Superbude II unkompliziert und kostengünstig selbst verpflegen.

Wasserstation

Zum Schluss zeigen wir euch noch ein richtig cooles Highlight der Superbude II – die Wasserstation. Hier kann sich jeder Gast eine Karaffe mit frischem Trinkwasser und spritzigen Zitrusfruchtscheiben füllen.

Need help with your home project?
Get in touch!

Highlights from our magazine