Haus der Musik in Dänemark

Sabine Neumann Sabine Neumann
COOP HIMMELB(L)AU: HOUSE OF MUSIC, ALUCOBOND - 3A Composites GmbH ALUCOBOND - 3A Composites GmbH Commercial spaces
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Das Haus der Musik im dänischen Aalborg wurde vom Wiener Architekturbüro Coop Himmelb(l)au als Kombination von Musikhochschule und Konzerthalle entworfen. Die offene Struktur des Gebäudes soll den Austausch zwischen Publikum und Künstlern, Studenten und Lehrenden fördern. „An der äußeren Form kann man bereits die Idee hinter dem Gebäude ablesen: Die Schule umarmt die Konzerthalle“, erklärt Wolf D. Prix, Chefdesigner und Mitbegründer von Coop Himmelb(l)au. Die beiden vorherrschenden Materialien beim Bau waren Beton und ALUCOBOND® naturAL Brushed, ein stabiler und zugleich flexibler Fassadenwerkstoff aus dem Hause ALUCOBOND – 3A Composites.

Modernes Kulturzentrum

Das Kernstück des Ensembles bildet die Konzerthalle für bis zu 1.300 Besucher, um die u-förmig Probe- und Ausbildungsräume angeordnet sind. Ein großzügiges Foyer verbindet diese Räume und öffnet sich mit mehrgeschossigen Fensterflächen zum angrenzenden Kulturplatz und zum Fjord.

Kubisch und innovativ

Hier sehen wir das Haus der Musik von der anderen Seite. Das verwendete ALUCOBOND Material zeichnet sich durch eine raffinierte Kombination von Stabilität, Verformbarkeit, Planheit und Witterungsbeständigkeit aus – Eigenschaften, die sich perfekt für die kreative Fassadengestaltung eignen und innovative Architekturlösungen ermöglichen.

XXL-Foyer

Wir betreten das Haus der Musik und lassen das imposante Foyer auf uns wirken. Es dient als Begegnungszone für Künstler, Studenten, Lehrer und Besucher. Fünf Stockwerke hoch, mit Treppen, Aussichtsbalkonen und großen Fenstern mit Blick auf den Fjord, ist es ein lebendiger, dynamischer Raum, der für verschiedenste Aktivitäten genutzt werden kann.

Fließende Formen

Die Materialität aus Beton und ALUCOBOND® naturAL Brushed setzt sich vom Äußeren ins Innere fort. Die fließenden Formen und Kurven im Inneren des Gebäudes stehen im spannenden Kontrast zur strengen, kubischen äußeren Form.

Geschwungener Saal

Das Haus der Musik soll ein Symbol sein für die Einheit von Musik und Architektur. Unter dem Foyer ergänzen drei unterschiedlich große Säle das Raumangebot: der intime, der rhythmische und der klassische Saal. Durch mehrere Sichtfenster können Studenten und Besucher vom Foyer und den Übungsräumen in den Konzertsaal hineinschauen und das Musikgeschehen mit Konzerten und Proben miterleben. Die Sitze im Parkett und auf den geschwungenen Balkonen sind so angeordnet, dass sie bestmögliche Akustik und Sicht auf die Bühne bieten.

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