Der 10-Schritte-Plan zum ordentlichen Zuhause!

Simone Orlik Simone Orlik
Как декорировать маленькие прихожие?, ООО "Сфера" ООО 'Сфера' Colonial style corridor, hallway& stairs
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Du hast dein Haus oder deine Wohnung toll gestaltet, aber es herrscht das reinste Chaos? Nun, das ist nichts Ungewöhnliches, denn das bringt der Alltag mit sich. Trotzdem tragen Sauberkeit und Ordnung dazu bei, dein Wohndesign noch mehr strahlen zu lassen. Deswegen ist es wichtig, im Rahmen der Gestaltung darauf zu achten, dass deine Räume zwar elegant dekoriert sind, aber du nicht versucht, zu viel Dekoration einzusetzen. Wir haben für dich 10 Tipps und Tricks parat, wie sich ein wenig leichter Ordnung schaffen lässt. Dann fällt es dir sicher leichter, die Unordnung für immer zu verscheuchen.

1. Das eigene Ankleidezimmer

Starten wir direkt mit einem Thema, dass vielen von uns Kopfzerbrechen bereitet – nämlich dem Thema Kleidung, Kosmetik und Accessoires. Natürlich neigen wir dazu, sowohl Bett als auch Kleiderschrank in unser Schlafzimmer packen zu wollen. Meistens kommt noch eine Kommode dazu, vielleicht ein stummer Diener oder ein Kosmetiktisch. Zugegeben: In vielen Wohnungen lässt sich das nicht anders umsetzen. Wir sollten allerdings genau auf den Prüfstand stellen, ob wir nicht ein kleines Zimmer erübrigen könnten, das wir zu einem Ankleidezimmer umwandeln könnten. Darin lässt sich viel leichter eine Ordnung schaffen, als es im Schlafraum möglich wäre. Und wenn es mal nicht so ordentlich ist: Nun, dann schließen wir die Türe, denken nicht drüber nach und räumen dann auf, wenn es die Zeit erlaubt.

2. Küchen mit Stauraum

Auch in Küchen kann zuweilen pures Chaos herrschen. Allerdings ist das häufig eine Konsequenz der falschen Planung. Denn die ist in Küchen das A und O. Lassen wir uns im Küchenstudio nicht nur von der Optik leiten, sondern analysieren wir genau, was wir in der Küche brauchen, wie viele Küchengeräte im offenen Arbeitsbereich unterzubringen sind oder wie viel Stauraum wir benötigen. Im Handel sind sowohl offene als auch geschlossene Küchenschränke erhältlich. Unser Tipp: Wenn wir zu Chaos neigen, sollten wir eine geschlossene Küchenfront einplanen. So sieht es immer sauber und ordentlich aus.

3. Kleiderbügel

Ja, wir geben zu, dass wir dazu neigen, unsere Kleidung häufig im gefalteten Zustand in den Schrank zu legen. Das ist natürlich platzsparender. Trotzdem sollten wir die Kleidungsstücke, die leicht knittern und schwer zu bügeln sind, immer auf Kleiderbügel hängen. So können sie direkt zum Einsatz kommen, sobald wir sie benötigen. Tun wir es nicht, ziehen wir die Blusen oder Hosen im schlimmsten Fall nie an. Denn jedes Mal, wenn wir sie aus dem Schrank ziehen und tragen wollen, müssen sie zuerst gebügelt werden. Und dazu fehlt genau dann die Zeit.

4. Sommer- und Winterkleidung

Bleiben wir noch einen Moment beim Thema Kleidung. Ist die Situation im Haus so, dass wir unseren Kleiderschrank im Schlafzimmer unterbringen müssen und das sowieso nicht besonders groß ist? Erleichterung in Sachen Stauraum schaffen wir uns, indem wir je nach Jahreszeit nur Sommer- oder Winterkleidung im Kleiderschrank lagern. Die nicht genutzte Kleidung darf in Kisten gepackt in einen kleinen Abstellraum, auf den Spitzboden oder in den Keller – sofern der ausreichend trocken ist und nichts schimmeln kann.

5. Ästhetik im Wohnzimmer

Wie minimalistisch oder nicht wir unser Wohnzimmer einrichten wollen, ist letztlich eine Frage des persönlichen Stils. Allerdings geben wir eines zu bedenken: In spartanisch eingerichteten Wohnräumen wirkt das einmal gewählte Design besser, da von wenigen Elementen im Raum eine Wirkung ausgeht. Volle Wohnzimmer wirken zwar gemütlicher, es scheint aber häufig eher Chaos zu herrschen. Und ganz praktisch betrachtet: Wo wenig steht, können wir schneller saubermachen, zwischendurch saugen oder Tische abwischen. Übrigens: Kleine Nischen wie in unserem Foto lassen sich perfekt für Bücher, Reiseerinnerungen oder Accessoires nutzen. 

6. Strahlender Glanz im Badezimmer

Badezimmer sollten zwar elegant, aber einfach und ordentlich sein. Denn bereits von den Fliesen und Sanitärobjekten geht eine Wirkung aus, die wir so lassen sollten. Dazu braucht ein Bad jeden Tag eine kurze Reinigung, vor allem im Bereich der Keramiken. Dann sind freie Flächen wirklich hilfreich.

7. Kleiderschränke mit Schiebetüren aus Glas

Manche von uns mögen einfach keine Kleiderschränke – vor allem in zeitgenössischen Gebäuden passen sie oft nicht zur minimalistischen Einrichtung. Dann sind Einbauschränke, zum Beispiel mit einer verspiegelten Schiebetüre eine schöne Möglichkeit, den Schrank weitestgehend zu verstecken.

8. Garderoben im Fokus

Auch Garderoben sind eine Zone im Haus, die gerne chaotisch wirken. Denn viele von uns legen ihre Jacken, Schuhe oder Taschen genau dort ab, wo wir aber einen guten Eindruck hinterlassen wollen – nämlich im Eingangsbereich. Mit einer schönen Garderobe, die Platz für Stauraum bietet oder ein paar Kleiderhaken bekommt man die Unordnung aber schnell unter Kontrolle.

9. Küchenschränke ganz funktional

Kommen wir noch einmal auf die Küchen und ihre Schränke zurück. Es geht nicht nur darum möglichst viele Schränke zu haben, sondern auch, wie sie denn im Inneren gestaltet sind. Fehlt Organisation und Struktur, finden wir uns in ihnen kaum zurecht. Schuber für Besteck oder Einsätze für Töpfe, Pfannen oder Geschirr sorgen für Ordnung.

10. Stauraum im Badezimmer

Wir beenden unsere Ideensammlung für heute mit einem letzten Badezimmer, das ganz elegant daherkommt. Der Unterschrank bietet hier viel Platz für Kosmetik, Handtücher oder andere Hygieneartikel. Leider wird gerade der Waschtisch-Unterschrank häufig bei der Einrichtung vergessen – doch das ist ein Fehler, denn hier findet sich immer ungeahnter Stauraum.

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