Im baden-württembergischen Aalen-Fachsenfeld wartete ein in die Jahre gekommenes Einfamilienhaus auf seien Komplettsanierung. Die Experten vom Architekturbüro Grimm nahmen sich seiner an und gaben ihm dank eines umfangreichen Make-overs einen ganz neuen Look. Aber nicht nur optisch sollte sich viel tun, auch die Wohnfläche wurde dank Dachausbau mit Gauben und einem Anbau vergrößert. Lasst euch vom Ergebnis begeistern!
Fangen wir an mit einem Bild der Frontfassade kurz nach Beginn der Arbeiten. Das schmuddelige Weiß der Außenwände und die dunkle Farbgebung des Daches und im oberen Bereich des Hauses geben ihm eine traurige Optik. Insgesamt wirkt der Bau altbacken und einfach nicht mehr zeitgemäß.
Das ändert sich aber grundlegend nach Abschluss der Arbeiten! Ein neuer Anstrich in Weiß macht einen riesen Unterschied und lässt das Einfamilienhaus freundlich und gepflegt aussehen! Das Dach ist nach wie vor dunkel gedeckt, der Kontrast wirkt jetzt jedoch modern und zeitlos. Das Dachgeschoss wurde ausgebaut und zwei Gauben schmücken jetzt die Nordseite.
Der Eingangsbereich zeigte sich vorher im typischen 70er Jahre-Look: Angegraute Fassade, Glasbausteine, schmiedeeisernes Treppengeländer und Betonstufen.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten musste das alte Treppengeländer weichen, die Treppenstufen blieben jedoch erhalten. Insgesamt wurde der Bereich einheitlicher gestaltet, indem neben dem Hauptanstrich der Fassade mit Kontrasten in Anthrazit gearbeitet wurde. Auf diesem Bild erhält man auch nochmal einen guten Blick auf eine der neuen Gauben.
Auf der Südseite zum Garten hin zeigte sich der Bau recht einfach und der vorhandene Platz schien nicht richtig ausgenutzt. Auffällig ist, dass keine Fenster das Dach durchbrechen.
Auch auf dieser Seite hat eine große Veränderung statt gefunden. In das Dach wurden eine große Gaube sowie Dachfenster eingesetzt. Außerdem wurde im Erdgeschoss ein Anbau geschaffen. Durch all diese Umbauten ergibt sich eine deutlich größere Wohnfläche und somit mehr Komfort.
Eine schlammfarbene Wand, Bodenfliesen in Ocker und ein abgeblättertes Geländer markierten den Zugang zum Keller. Nicht gerade einladend.
Der Zugang zum Keller wurde überdacht und das schwarze Metallgeländer musste zum Teil weißen Holzlatten weichen. Der Bereich wirkt so aufgeräumter und nicht mehr so nackt.
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