Die schönsten Häuser der Woche: Geniale Konstruktionen

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SCHREBER. Neues Wohngefühl in saniertem Siedlungshaus in Aachen , AMUNT Architekten in Stuttgart und Aachen AMUNT Architekten in Stuttgart und Aachen Terrace house
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Unsere schönsten Häuser überzeugen diese Woche vor allem durch ganz viel Platz! Ob durch einen Anbau, ein extra Häuschen oder von vornherein clever geplant – sie alle bieten optimale Bedingungen für jene, die viel Raum brauchen oder sich einfach nach Weitläufigkeit sehnen. Wir zeigen euch geschickt realisierte Anbauten, ein schickes Gartenhaus und zwei moderne Neubauten, die mit ihrer Geradlinigkeit allen Schnick-Schnack-Hassern gefallen dürften. Seid gespannt!

Ein unschlagbares Duo

Wir starten mit einer überaus gelungenen Kombination von Bestands- und Anbau. Die Wukowojac Architekten aus Mellrichstadt haben ein Wohnhaus aus dem Jahr 1947 mit einem bügelförmigen Anbau versehen, der sich schräg an den Bestand lehnt und so eine Einheit mit diesem bildet. Die Experten gestalteten die Dachgaube mit den gleichen Fassadenplatten, die den Anbau ummanteln, und schufen so eine Verbindung zwischen den beiden Elementen. Insgesamt sprechen die klaren Linien eine deutliche Architektursprache, hochwertige Materialen sorgen für eine einladende Atmosphäre. 

Grünes Haus mit Stil

Energie sparen ist ja immer toll, deswegen geht es auch mit diesem genialen Passivhaus bei Erlangen weiter. Das freistehende Plusenergiehaus ist nicht nur eine Wohltat für Umwelt und Geldbeutel, sonder auch für das Auge. Mit dem geradlinigen Bauhausstil hat das verantwortlichen Architekturbüro Passivhaus-Eco® voll ins Schwarze getroffen und ein überaus zeitgenössisches Wohnhaus geschaffen. Durch die Lage auf einem Höhenzug bieten die großen Fenster einen herrlichen Fernblick. Was will man mehr?

Luxus auf allen Etagen

Wir bleiben bei Hanglage mit schönem Ausblick. Im Nürnberger Land realisierten die Hümmer Söllner Architekten dieses Traumhaus, das sich in drei Baukörper aufgliedert. Das in den Hang gebaute Erdgeschoss beinhaltet den Eingang, die Garage, eine Sauna sowie Nebenräume. Darüber siedelt sich ein offener Wohn-Ess-Kochbereich an, ganz oben kommen schließlich die Schlafzimmer. Getoppt wird das ganze von einer Dachterrasse sowie einem weiteren Außenbereich, der von dem auskragenden Obergeschoss überdacht wird. 

Umbau und Erweiterung im schwarzen Gewand

Der reizvolle Kontrast von erhabener Schwärze und lieblich-verspieltem Blütenmeer hat uns auf dieses Projekt aufmerksam gemacht. Die Dürschinger Architekten verpassten dem bestehenden Holzhaus aus den 80ern einen neuen Fassadenanstrich und griffen dabei auf gewagtes Schwarz zurück. Zudem erweiterten sie die Immobilie um ein Gartenhaus und einen Schwimmteich, der nun den Mittelpunkt des Gartens bildet. Es ergab sich so nicht nur mehr Platz, sondern auch ein überaus ansprechendes Ensemble inmitten schönster Natur.

Zuwachs für den Siedlungsbau

70 m² Nutzfläche sind einfach zu klein für eine Familie mit drei Kindern. Was also tun? Die Amunt Architekten Martenson und Nagel Theissen einschalten. Die Experten fackelten nicht lange und brachen die einfache Bauweise mit Mauerwerk des bestehenden Siedlungshauses auf und ergänzten es mit einem Anbau von 50 m². So wurde Platz geschaffen für die Räume der Kinder und es entstand ein großflächig verglastes Gartenzimmer, das zwischen Haus und Außenbereich vermittelt.

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