Schwarz im Schlafzimmer

Jessica Labbadia – homify Jessica Labbadia – homify
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Im Schlafzimmer setzen die meisten Leute auf Weiß oder maximal Pastelltöne – es soll schließlich Ruhe ausstrahlen und gemütlich wirken. Klar: Ein weißes Laken verbindet man mit Frische und Sauberkeit, während Kissen in Bonbon-Farben der Garant für süße Träume sein sollen. Dagegen ist auch gar nichts einzuwenden – allerdings lohnt es sich, das Farbspektrum im Schlafzimmer ein bisschen zu erweitern… Aber Vorsicht: Grelle Farben oder aggressive Töne wie Rot eignen sich zugegebenermaßen nicht unbedingt, um zur Ruhe zu kommen… Empfehlenswert hingegen sind dunkle Farben. Ja, eine schwarze Schlafzimmer-Wand zum Beispiel! Warum auch nicht?! Die einzige Voraussetzung: Der Raum sollte genügend Licht haben. Und falls nicht, kann man Schwarz ja immer noch problemlos mit Weiß kombinieren. Also: Auf die Plätze, fertig, Losgepinselt! Es wird Zeit für Schwarzmalerei im Schlafgemach:

Wiederholungstäter

Durch die Hochebene hat das Schlafzimmer an sich schon die Gemütlichkeit einer der Höhlen, die man sich als Kind so gerne aus den Polstergarnituren der Terrasse gebaut hat. Die Dunkle Wand schafft zusätzlich ein Gefühl von Geborgenheit. Es sollte vielleicht nicht gleich der ganze Raum sein, aber eine schwarze Wand in Kombination mit gleichfarbigen Lampen, Fenstersprossen oder Kommoden hat eine unerwartet harmonische Wirkung wie die Interior-Designerin Frederike Bettermann mit der Gestaltung dieses Schlafzimmers beweist.

Purer Chic

Insgesamt ist das Schlafzimmer sehr puristisch gehalten. Abgesehen von der ausladenden Lampe auf dem Nachttisch, der Vase mit den drei roten Blumen und dem schwarzen Bilderrahmen, der lässig an das Innere der Holzkiste gelehnt wurde, sind hier kaum Deko-Elemente eingesetzt worden. Wozu auch?! Der Raum spricht ja schließlich schon so völlig für sich!

Design voller Kontraste

Auch das Mobiliar wurde selbstverständlich auf das schwarze Schlafzimmer-Design abgestimmt. So wird man schon auf die Farbkontraste eingestimmt bevor man die Treppenstufen in den Schlafbereich erklimmt. Die dunkle Kommode vor der weißen Wand ist eine Konstellation, die man so eher selten sieht. Umso schöner, dass auch die Accessoires darauf abgestimmt worden sind.

Tapetenwechsel

Die grafische Schwarzweiß-Tapete ist der Eyecatcher des Schlafzimmers. Dadurch, dass genau die beiden Nichtfarben im Raum immer wiederkehren, wirkt das geometrische Muster nicht unruhig, wie man vielleicht befürchten könnte. Die Tapete wurde vielmehr in die Kombination aus heller Bettwäsche und dunklem Vorhang eingegliedert, wodurch ein stimmiges Schlafzimmerbild entsteht, das gar nicht viel mehr braucht, als vielleicht ab und an mal einen Strauß frische Blumen…

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