Mit diesen 6 Tipps reduzierst du deine Heizkosten drastisch

Simone Orlik Simone Orlik
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Mensch, ist es wieder einmal kalt draußen! Auch wenn in vielen Wintern die Temperaturen in Deutschland milder werden, so kommen wir um das Thema Heizen nicht herum. Dabei sind die Kosten, die dahinterstecken, von jedem gefürchtet. Denn Heizen ist je nach Brennstoff ganz schön teuer. Deswegen versuchen wir mit allen Mitteln, dort an Heizkosten zu sparen, wo es eben geht. Aber noch stehen uns einige Monate kalte Temperaturen ins Haus. Aus diesem Grund haben wir heute eine Sammlung mit unseren Lieblingstipps erstellt, wie wir ein bisschen auf die Heizkostenbremse drücken können.

1. Heizthermostate, die mitdenken

An jedem unserer Heizkörper befinden sich Thermostate – und die sind heutzutage durchaus clever! Denn Fachleute sind in der Lage, sie im Rahmen unseres Heizsystems auf genaue Kriterien einzustellen. Das erspart uns die manuelle Regulierung der Thermostate. Während wir in der Nacht schlafen, fahren sich die Temperaturen im Haus automatisch herunter. Am Morgen dagegen, wenn wir aus dem Bett steigen, läuft die Heizung schon wieder seit einer Stunde und es ist gemütlich warm im Haus. Und auch auf die Außentemperaturen reagieren die Thermostate empfindlich und erkennen, ab welcher Außentemperatur überhaupt geheizt werden muss. So entsteht immer eine gleichbleibende Wärme im Haus. 

2. Wärmedämmung richtig gemacht!

Wärmedämmungen an Gebäuden sind eine besonders effiziente Methode, um das Haus im Winter warm und im Sommer kühl zu halten. Am besten lässt sich das allerdings realisieren, wenn unser Haus im Bau oder Umbau ist. Dabei stehen uns verschiedene Materialien zur Isolierung zur Verfügung, die nicht nur die Fassade dämmen, sondern auch das Dach, Fenster oder Bodenbeläge. Architekten und Energieberater sagen, welche Dämmung für welches Haus am meisten Sinn macht.

3. Wartung der Wärmedämmung

Eine intelligente Wärmedämmung sollte ein ganzes Leben lang halten. Einmal darin investiert, gibt es in aller Regel nur noch regelmäßige Checks, um zu überprüfen, ob alles im Rahmen ist. Sollten wir aber bemerken, dass die Heizkosten plötzlich und unerwartet ansteigen, wir aber wie immer heizen, könnte dies auf eine Schwachstelle in der Dämmung hinweisen. Dann macht es auf jeden Fall Sinn, nach der Ursache zu forschen und diese zu beheben.

4. Richtig lüften!

Kühle Winterluft tut möglicher Feuchte in unseren Häusern oder Kellern gut. Denn wenn wir bei kalten Temperaturen lüften, wird nicht nur Sauerstoff ausgetauscht. Die kalte Luft bindet Feuchtigkeit und nimmt sie beim Austausch mit nach draußen. Deswegen ist regelmäßiges Lüften das A und O gerade im Winter. Unser Tipp: Drei- bis viermal am Tag bei komplett geöffnetem Fenster stoßlüften. Wurde in unser Gebäude eine automatisierte Lüftung eingebaut oder haben die Fenster manuelle Lüftungsschlitze, können wir auf das Stoßlüften verzichten. 

5. Kamine und Öfen

Nichts ist so romantisch wie vor einem knisternden Kamin zu sitzen, wenn der Schnee draußen leise fällt. Allerdings ist der Kamin heute eine der am wenigsten effizienten Möglichkeiten, um unser Haus zu heizen. Denn das manuelle Nachfüllen der Feuerstelle ist mühselig. Eine ökologisch sinnvolle Alternative dazu sind vollautomatische Pelletkessel. Die kleinen gepressten Holzschnitze werden in aller Regel in einem Silo im Keller gelagert. Eine automatische Schnecke führt die Pellets dem Kessel zu, der sich um den Heizkreislauf und Warmwasserbetrieb im Haus kümmert – und das vollautomatisch. Eine Wartung ist in aller Regel nur einmal im Jahr nötig.

6. Über Teppiche und Kuschelpullover

Unser letzter Tipp ist eigentlich ganz simpel. Wir Menschen haben je nach Person unterschiedliche Empfindungen, was warm oder kalt bedeutet. 20 Grad Celsius sind dem einen noch viel zu kalt, für den Partner aber vielleicht schon genau die richtige Wohlfühltemperatur. Deswegen ist es gerade für Familien manchmal schwer, die richtige Durchschnittstemperatur im Haus zu finden. Kuschelige Decken und warme Pullover wärmen uns ganz ohne Zutun von Heizung oder Isolierung. Dabei ist es auch noch gemütlich. Bei kalten Bodenbelägen sind Hausschuhe eine gute Alternative, um eine isolierende Schicht zwischen unsere Füße und den kalten Bodenbelag zu bringen.

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